So machst du dein Google Ads Setup DSGVO-konform für 2025

 

🔒 Datenschutz im Performance Marketing: Herausforderung oder Chance?

Die DSGVO ist längst Realität – doch 2025 wird’s ernst. Mit verschärfter Regulierung, neuen Urteilen und Plattform-Vorgaben steigen die Anforderungen für Werbetreibende. Vor allem, wenn du Google Ads nutzt, solltest du wissen: Ohne sauberes Tracking & saubere Zustimmung riskierst du Bußgelder, Datenverlust und schlechte Kampagnenperformance.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du Google Ads rechtskonform, präzise und zukunftssicher einsetzt.


1. ✅ Consent Mode v2 ist Pflicht

Seit März 2024 verlangt Google die Implementierung des Consent Mode v2, um weiterhin Conversion-Daten DSGVO-konform nutzen zu dürfen.
Zwei neue Einwilligungen sind Pflicht:

  • ad_user_data → erlaubt personenbezogene Verarbeitung

  • ad_personalization → erlaubt zielgerichtete Werbung

Was du tun musst:

  • Dein CMP (Cookie Tool) muss diese Kategorien abfragen

  • Der Consent Mode v2 muss korrekt über GTM oder gtag.js eingebunden sein

  • Ohne Zustimmung → kein vollständiges Tracking


2. 🧠 Conversion-Modellierung: Daten trotz Ablehnung

Nutzer sagen „nein“ zu Cookies? Kein Problem – wenn Consent Mode v2 sauber läuft, kann Google trotzdem mit statistischen Methoden arbeiten.
Das bedeutet: Du bekommst weiter Conversion-Daten, auch wenn User Cookies ablehnen – vorausgesetzt, dein Setup funktioniert.

Aber: Je höher deine Zustimmungsrate, desto genauer wird die Modellierung.


3. ⚙️ Server-Side Tracking = DSGVO-Vorteil & Adblocker-Schutz

Wer in 2025 noch rein Client-Side trackt, verliert:

  • Bis zu 40 % der Conversions durch iOS, Safari, Adblocker

  • Kontrollverlust über Datenverarbeitung

  • Risiko bei Datenschutzprüfungen

Lösung: Server-Side Tracking (z. B. via TAGGRS oder GCP).
Das bringt:

  • Höhere Datenqualität

  • Weniger Verlust durch Browserrestriktionen

  • Bessere DSGVO-Kontrolle durch eigene Server

  • Enhanced Conversions für Google Ads

  • Dynamisches Remarketing trotz Cookie-Einschränkungen


4. 📑 Rechtlich sauber: Standardvertragsklauseln & Datenverarbeitungsverträge

Google ist ein US-Unternehmen → deine Daten wandern (theoretisch) in die USA.
Wichtig: Nutze die aktuellen SCCs (Standardvertragsklauseln) in deinem Google-Konto und CMP. Stelle sicher:

  • Du hast einen gültigen AV-Vertrag mit Google

  • Du dokumentierst, wie Daten verarbeitet und weitergeleitet werden

  • Du nutzt eine DSGVO-konforme CMP (z. B. Cookiebot, Usercentrics)


5. 📊 Berichte, die DSGVO-konform sind

Vermeide das „klassische“ UA-Denken. GA4 + Google Ads setzen mehr auf Events, Modellierung und Sessions statt auf Nutzer.
Tipp:

  • Verzichte auf personenbezogene IDs (IP, UserID ohne Einwilligung = no-go)

  • Arbeite mit aggregierten Reports

  • Nutze Server-IDs mit Einwilligung über Server-Side-Tracking, wenn nötig


Fazit: DSGVO & Google Ads sind kein Widerspruch

Mit den richtigen Tools & Setups kannst du auch 2025:

  • sauber tracken

  • Google Ads effizient ausspielen

  • Bußgelder vermeiden

  • datenbasiert skalieren


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