Server Side Tracking: Optimiere deine Ad-Performance durch präzise Daten

Was ist Server Side Tracking?

Clientside Tracking oder auch Browserseitiges Tracking:
(Siehe Illustration, linke Seite)
Hierbei werden die Tracking-Tags im Browser des Nutzers ausgeführt. Daten wie Klicks oder Interaktionen werden direkt vom Browser an Drittanbieter wie Meta, Google Analytics (GA4), Google Ads und Hotjar gesendet.

Server Side Tracking (rechts):
Im Gegensatz dazu wird beim Server Side Tracking ein Server-Container zwischengeschaltet. Die Interaktionen des Nutzers werden zuerst an den Server gesendet, der die Daten dann an die Drittanbieter weiterleitet.

server side tracking explained

Welche Vorteile hat Server Side Tracking?

  • Umgehung von Adblockern: Adblocker können browserseitiges Tracking blockieren. Server Side Tracking umgeht diese, was zu einer höheren Datenerfassung und genaueren Conversion-Tracking führt.
  • Verbesserte Datenqualität: Mehr und bessere Daten bedeuten, dass Algorithmen präziser arbeiten und die Ad-Performance verbessert wird.
  • Datenschutz und Compliance: Server Side Tracking ermöglicht eine bessere Kontrolle über Nutzerdaten, was die Einhaltung von Datenschutzgesetzen erleichtert.
  • Reduzierung von Ladezeiten: Da weniger Skripte im Browser geladen werden müssen, werden die Ladezeiten der Website optimiert.
  • Stabilere Datenübertragung: Daten werden direkt vom Server gesendet, was Verluste durch instabile Internetverbindungen oder Browser-Probleme reduziert.
  • Längere Datenaufbewahrung: Da die Daten serverseitig gespeichert werden, können sie länger und sicherer aufbewahrt werden.
  • Komplexere Analysen möglich: Server Side Tracking erlaubt detaillierte, maßgeschneiderte Analysen, die browserseitig nicht realisierbar wären.
  • Skalierbarkeit: Server Side Tracking ist flexibler und kann leicht an wachsende Anforderungen angepasst werden.

Deine Tracking Roadmap 🎯

Gratis Erstgespräch

In einem unverbindlichen Google-Meet-Call schaue ich mir deinen Lead-Funnel oder Online-Shop an. Wir klären, wo die Probleme liegen, welche Conversion-Ziele du verfolgst und welche Marketingkanäle Sinn machen. Danach lege ich die Anforderungen fürs Server-Side-Tracking fest und entwickle eine passende Strategie.

Zugänge & Konfiguration

Ich fordere alle nötigen Zugänge zu deinen Systemen an (z. B. Google Tag Manager, Analytics, Google Ads usw.). Danach konfiguriere ich die Server- und Tracking-Einstellungen, damit alles sauber integriert ist.

Implementierung

Ich setze das Server-Side-Tracking exakt nach den vorher definierten Anforderungen um. Dabei prüfe ich auch, ob dein Cookie-Consent korrekt eingebunden ist, DSGVO-konform arbeitet und der neue Consent Mode v2 die nötigen Daten für Google Ads Remarketing liefert.

Ich konfiguriere den Server, richte alle Tags im serverseitigen Google Tag Manager ein, implementiere das sGTM-Skript auf deiner Website und erstelle Zielgruppen, Conversions und weitere Tracking-Elemente.

Qualitätssicherung

Ich teste das neue Tracking-System gründlich, um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt erfasst und übertragen werden. Falls Fehler auftreten, identifiziere und behebe ich sie sofort – für saubere, verlässliche Daten.

Schulung & Übergabe

Nach der erfolgreichen Implementierung bekommst du von mir ein Loom-Video, in dem ich dir das komplette Setup erkläre. So kannst du oder dein Team alles nachvollziehen. Bei Rückfragen bin ich natürlich erreichbar.

Monitoring & Optimierung

Ich überwache die Performance des Server Side Trackings in den ersten Wochen und optimiere es bei Bedarf. Langfristig biete ich dir regelmäßige Audits und Anpassungen an.

first-party cookies vs third-party cookies

First-Party Cookies vs. Third-Party Cookies

First-Party Cookies bieten im Rahmen von serverseitigem Tracking erhebliche Vorteile gegenüber Third-Party Cookies, die beim browserseitigen Tracking verwendet werden. Sie werden direkt von der besuchten Website gesetzt, was die Datensicherheit und Genauigkeit erhöht und gleichzeitig strenge Datenschutzanforderungen erfüllt. Im Gegensatz dazu werden Third-Party Cookies von externen Anbietern bereitgestellt und häufig von Adblockern oder Browser-Einstellungen blockiert.

First-Party Cookies sind vertrauenswürdiger und sorgen bei den Nutzern für weniger Datenschutzbedenken, da sie nicht zwischen verschiedenen Websites geteilt werden. Zudem sind sie langlebiger und weniger anfällig für Löschungen durch den Browser. Dies ermöglicht Unternehmen, präzisere Nutzerprofile zu erstellen und die Integrität ihrer Daten zu gewährleisten, während die Bedeutung von Third-Party Cookies zunehmend schwindet.

Fakt ist:

Das herkömmliche browserseitige Tracking ist outdated, den die Daten werden ständig von Adblocker blockiert. Das serverseitige Tracking umgeht die Adblocker und es können mehr Daten durchgehen, was wiederum den Algorithmus von Google, Meta & Co. dabei hilft, besser Zielgruppen zu finden und letzten Endes die Ad-Performance steigert.

Im Tracking-Paket enthalten:

Lass dich jetzt von mir unverbindlich beraten, wie auch du dein Tracking Setup serverseitig aufsetzten kannst.

Q&A

Auf welchen Sever werden die Daten gespeichert?

Ich bin offizieller TAGGRS Partner und verwende die Taggrs Server Hoster für die verarbeitung der Tracking Daten.
Sämtliche Tracking Daten werden auf eigene Server gespeichert, die von TAGGRS selbst verwaltet werden. Diese Server befinden sich an verschiedenen globalen Standorten, um schnelle Datenverarbeitung und hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten.
Wir bieten die Möglichkeit, den Standort des Servers auszuwählen, um die Einhaltung lokaler Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO zu garantieren. Dadurch können Unternehmen entscheiden, wo deine Daten gespeichert und verarbeitet werden, was eine wichtige Rolle in der Datensicherheit und -kontrolle spielt. Für meine Deutschen Kunden wähle ich standardmäßig den deutschen Server. Taggrs ist ISO 27001 zertifiziert und bietet somit die höchsten Standards für Informations-Sicherheit.

Wie sind die monatlichen Server-Kosten?

Die Kosten für das Server Side Tracking bei TAGGRS hängen von der Anzahl der Anfragen ab, die auf deiner Website stattfinden. TAGGRS bietet verschiedene Preispläne an, die an das Volumen der monatlichen Besucher und deren Interaktionen angepasst sind. Dadurch kann das Tracking kosteneffizient und skalierbar gestaltet werden. Die Preise sind sogar bis zu 5-mal günstiger als bei Google Cloud. Im Moment sind die monatlichen Kosten folgendermaßen strukturiert:

  • Bis zu 10.000 Anfragen sind kostenfrei.
  • Bis zu 750.000 Anfragen kostet der Server 25 € im Monat.
  • Bis zu 3 Millionen Anfragen 65 Euro.
  • 10 Millionen Anfragen 145 Euro.
  • 20 Millionen Anfragen 225 Euro.

Warum ist TAGGRS günstiger als die Google Cloud Platform?

Die Google Cloud bietet eine “One-Size-Fits-All”-Lösung, die teurer ist, da sie viele zusätzliche Funktionen bietet. TAGGRS konzentriert sich auf Server Side Tracking und optimiert speziell die benötigte Infrastruktur, was zu kostengünstigeren Preisen führt

Wie schnell könnt ihr euer Server Side Tracking Setup fertigstellen?

Vorausgesetzt, wir haben alle Zugänge, können wir das gesamte Setup in 1 bis 3 Tage fertigstellen.

Welche Zugänge werden benötigt für die Einrichtung des Server Side Tracking?

Ich benötige folgende Zugänge:

  • Google Tag Manager Zugang
  • Webseiten/Shop Zugang
  • GA4 Zugang
  • Google Ads Zugang
  • Meta Datensatz ID und Meta CAPI Access Token

Und falls gewünscht noch jeweils die Pixel und Access Token für die anderen Marketingkanäle wie bspw. Microsoft Ads, Pinterest, SnapChat, LinkedIn, Tiktok usw.

Ist das Server Side Tracking DSGVO-konform?

Ja, dass Server Side Tracking kann vollständig DSGVO-konform betrieben werden, da es Unternehmen ermöglicht, zu entscheiden, welche Daten an Dritte weitergegeben werden und in welchem Land diese verarbeitet werden. Nähere Informationen zu DSGVO-konformen Tracking gibt es hier.

Was sind die Sicherheitsvorteile vom Server Side Tracking?

Da TAGGRS die Server selbst verwaltet, haben sie vollständige Kontrolle über die Sicherheit der Daten. Dies reduziert das Risiko von Datenlecks und ermöglicht eine sichere Verarbeitung sensibler Informationen.

Kann ich euer Server Side Tracking Setup mit Google Tag Manager (GTM) verwenden?

Ja, mein Setup ist vollständig mit Google Tag Manager kompatibel, was eine einfache Integration in bestehende Tracking-Setups ermöglicht und die Optimierung der Datenverarbeitung vereinfacht​.

Worauf sollte man achten bei der implementation eines Server-Side-Tracking Setups?

Bei der Implementierung von Server-Side-Tracking über TAGGRS ist es wichtig, eine stabile Server-Infrastruktur einzurichten, da der Tracking-Prozess über einen dedizierten Server läuft.

Zunächst müssen die DNS-Einstellungen korrekt konfiguriert werden, damit die Daten sicher und effizient verarbeitet werden können. Anschließend müssen alle relevanten Plattformen wie Google Analytics oder Facebook Pixel für die serverseitige Datenweitergabe eingerichtet werden. Besonders wichtig ist, dass die Datenebene (Data Layer) korrekt strukturiert ist, um genaue Tracking-Daten zu gewährleisten.

Fehler in der Datenstruktur können die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Auch sollten First-Party-Cookies verwendet werden, um die Daten sicher auf der eigenen Domain zu speichern und die Einhaltung von Datenschutzvorgaben zu gewährleisten.

Abschließend ist es entscheidend, das Setup gründlich zu testen und regelmäßig zu warten, um sicherzustellen, dass die Daten korrekt erfasst und weitergeleitet werden

Könnt ihr das Server Side Tracking auf jedes CMS System implementieren?

Ja, wir können für jedes CMS System das Sever Side Tracking einrichten. Sei es WordPress, Shopify, Shopware, JTL etc.

Für welche Marketing-Kanäle könnt ihr das Server Side Tracking einrichten?

Alle Marketing Kanäle, die derzeit vom Kunden vorhanden sind oder gewünscht werden können mit in das Setup eingebaut werden.
Manchmal ist es so, dass es Marketing Kanäle gibt wie bspw. Microsoft Ads, wo noch keine serverseitige Struktur vorhanden ist seitens der Plattform selbst. In diesen Fällen kann ich das Tracking browserseitig im GTM abbilden.